Wiener Stephansdom: Festliche Messe für die ÖJAB
- Thursday, 6.11.2025
Im Wiener Stephansdom, mit dessen Wiederaufbau 1946 die Geschichte der ÖJAB begann, feierte Dompfarrer Toni Faber eine Heilige Messe für die ÖJAB. In ihr wurde dem 1993 verstorbenen Gründer der ÖJAB Dr. Bruno Buchwieser gedacht. Wie jedes Jahr fand die Messe am Geburtstag Buchwieses statt, dem 5. November 2025.
„Wenn der Besitz auch wächst, so verliere nicht sein Herz an ihn“, mahnte Dompfarrer Toni Faber in seiner Predigt. Er erinnerte daran, dass es der beste Weg sein, in allem, was man tut, „in der Gesinnung der Liebe zu bleiben“. Damit hat der Zelebrant der Messe ein Themenfeld gewählt, das zur ÖJAB und ihren sozialen und gemeinnützigen Wirkungsbereichen sehr gut passt und viel von der Haltung der NGO ÖJAB spiegelt.
Faber hob die „tollen Bildungsmöglichkeiten der ÖJAB“ im Lebenscampus Wolfganggasse in Wien-Meidling hervor, die neu eröffnet wurden, und erwähnte auch die Klöppel der alten, 1945 zerstörten Glocken von St. Stefan, „die in der ÖJAB-Zentrale gut aufgehoben und präsentiert sind“.
Er erinnerte an den Wiederaufbau des Domes: „Da war Dr. Bruno Buchwieser genial dabei, hat junge Menschen um sich gesammelt und hat ihnen Herberge, Möglichkeiten in der Bildung und Mitarbeit geboten.“
Konzelebrant der Messe war Herbert Bartl, ÖJAB-Mitglied und ehemaliger ÖJAB-Vizepräsident, der nach wie vor das ÖJAB-Pflegewohnhaus Neumargareten seelsorgerisch betreut.
Fürbitten wurden von ihm sowie von Mitarbeiter:innen der ÖJAB vorgetragen: Claudia van der Meji, Katharina Charvat, Julia Preissecker, Birgit Holzer, Monika Schüssler, Bettina Zillinger und Mike Dera.
Die Messe war wie immer gut besucht, von vielen Mitarbeiter:innen, Mitgliedern und Freund:innen der ÖJAB. Anschließend nahmen viele von ihnen noch an einem gemütlichen und informativen Zusammensein mit Imbiss im ÖJAB-Haus Johannesgasse, in der Johannesgasse 8, teil.

